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@ -127,8 +127,9 @@
\section*{Unendlich viele Primzahlen}
\begin{satz}{Euklid}{}
Es sein $n \in \mathbb{N}$. Die Zahl $m := n! + 1$ hat einen Primteiler,
aber dieser kann nicht $\leq n$ sein, denn sonst müsste er mit $n!$
auch $1=m-n!$ teilen. Also gibt es eine Primzahl $> n \blacksquare$
aber dieser kann nicht $\leq n$ sein, denn sonst müsste er wegen
$p|m$ und $p|n!$ auch $1=m-n!$ teilen.
Also gibt es eine Primzahl $> n \blacksquare$
\end{satz}
\begin{satz}{Euler}
@ -146,16 +147,16 @@ Es gilt:
\begin{satz}{Dirichlets Primzahlsatz}{}
Es sei $n \in \mathbb{N}$ beliebig. Dann gibt es unendlich viele
Primzahlen $p \cong 1 \mod n$.
Primzahlen $p \equiv 1 \mod n$.
\end{satz}
\section*{Sylowsätze}
\begin{satz}{Erster Sylowsatz}
\begin{satz}{Erster Sylowsatz}{}
Es seien $G$ eine endliche Gruppe und $p$ eine Primzahl. Dann existiert in $G$
mindestens eine $p$-Sylowgruppe.
\end{satz}
\begin{satz}{Zweiter Sylowsatz}
\begin{satz}{Zweiter Sylowsatz}{}
Es seien $G$ eine endliche Gruppe und $p$ eine Primzahl. Weiter sei $\#G = p^e \cdot f$
die Zerlegung von $\#G$ in eine $p$-Potenz und eine Zahl $f$, die kein Vielfaches
von $p$ ist.
@ -206,15 +207,6 @@ Es sein $p \geq 3$ eine Primzahl. Für $a \in \mathbb{Z}$ sei
\item 2 ist quadratischer Rest modulo 7, da: $2 \equiv 3^2 \mod 7$
\end{itemize}
\subsection*{Weiteres}
\begin{itemize}
\item Die Charakteristik eines endlichen Körpers $F$ ist eine Primzahl
$p$ und $\mathbb{Z}/p\mathbb{Z}$ ist ein Teilring von $F$.
\item Die Kardinalität von $F$ ist eine Potenz vom $p$.
\item $F^\times$ ist zyklisch.
\item $F$ ist ein Restklassenkörper des Polynomrings $\mathbb{F}_p [X]$
\end{itemize}
\section*{Elementarteiler}
Will man die Elementarteiler einer Matrix $M$ berechnen, so gilt:
\begin{itemize}
@ -225,35 +217,11 @@ Will man die Elementarteiler einer Matrix $M$ berechnen, so gilt:
\section*{Weiteres}
Finden von Zerlegungen von Elementen im Ring $\mathbb{Z}[\sqrt{d}] := \Set{a + b \sqrt{d} | a, b \in \mathbb{Z}}$:
Es sei
\begin{align*}
|\cdot|:\mathbb{Z}[\sqrt{d}] &\rightarrow \mathbb{R}_0^+\\
|x + y \cdot \sqrt{d}| &:= \sqrt{x^2 + y^2 |d|}
\end{align*}
und
\begin{align*}
N: \mathbb{Z}[\sqrt{d}] &\rightarrow \mathbb{N}_0\\
N(z) &:= |z|^2
\end{align*}
und die Konjugation:
\[\overline{x+ y \sqrt{d}} = \begin{cases}x - y \sqrt{d} &\text{, falls } d < 0\\x + y \sqrt{d} &\text{, falls } x \geq 0\end{cases}\]
Die Konjugation ist multiplikativ:
\[\overline{wz} = \overline{w} \cdot \overline{z}\]
Außerdem gilt:
\begin{align*}
N(\pi) &= x^2+y^2 |d|\\
&= (x+y\sqrt{d}) \cdot (x+\frac{d}{|d|}y\sqrt{d})\\
&= \pi \cdot \overline{\pi}
N(a+b \sqrt{d}) :&= |(a+b\sqrt{d})(a-b \sqrt{d})|\\
&= |a^2-b^2 d|
\end{align*}
In alten Klausuren begegnen uns desöfteren Ringe der Form .
In diesem Zusammenhang begegnet uns die Normabbildung.
(Ein Beispiel, das in der Vorlesung gesehen wurde, waren die gauß'schen Zahlen.)
Wie können wir die Norm dafür benutzen, um Zerlegungen von Elementen zu finden oder deren Unzerlegbarkeit zu zeigen?
$a$ ist irreduzibel $\Leftrightarrow N(a)$ ist prim
\end{document}

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@ -52,7 +52,11 @@ soft/.style ={rectangle, draw=red, thick, fill=red!20,align=center, rounded corn
\node[pflicht] (pse) [left of=os] {PSE};
\node[soft] (tse) [left of=pse] {TSE};
\node[pflicht] (algii) [below of=tgi] {Algorithmen II};
\node[pflicht] (numerik) [below of=pse] {Numerik};
\node[pflicht] (datenbanken) [right of=numerik] {Datenbanken};
\node[pflicht] (rechnernetze) [below of=wt] {Rechnernetze};
\node[pflicht] (algii) [right of=datenbanken, below of=datenbanken] {Algorithmen II};
\node[wahl] (icpc) [below of=algii] {ICPC};
@ -67,6 +71,7 @@ soft/.style ={rectangle, draw=red, thick, fill=red!20,align=center, rounded corn
\path[->] (dt) edge node[anchor=center,above,sloped] {\tiny{Zahlendarstellungen}} (ro);
\path[->] (lai) edge[ultra thick] node[anchor=center,above,sloped] {\tiny{Gruppe, Körper, \dots}} (laii);
\path[<->] (lai) edge node {} (gbi);
\path[->] (lai) edge node[anchor=center,above,sloped] {\tiny{Matrixmultiplikation; Lösen von linearen Gleichungssystemen}} (numerik);
\path[<->] (gbi) edge[bend left] node [anchor=center,above,sloped] {\tiny{Induktion}} (anai);
\path[->] (anai) edge[ultra thick] node {} (anaii);
\path[->] (laii) edge[bend left] node[anchor=center,above,sloped] {\tiny{Mathematische Strukturen}} (algii);