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Martin Thoma 7740f0147f Remove trailing spaces
The commands

find . -type f -name '*.md' -exec sed --in-place 's/[[:space:]]\+$//' {} \+

and

find . -type f -name '*.tex' -exec sed --in-place 's/[[:space:]]\+$//' {} \+

were used to do so.
2015-10-14 14:25:34 +02:00

162 lines
6 KiB
TeX

\documentclass[a4paper,12pt]{article}
\usepackage{amssymb} % needed for math
\usepackage{amsmath} % needed for math
\usepackage[utf8]{inputenc} % this is needed for umlauts
\usepackage[ngerman]{babel} % this is needed for umlauts
\usepackage[T1]{fontenc} % this is needed for correct output of umlauts in pdf
\usepackage[margin=2.5cm]{geometry} %layout
\usepackage{fancyhdr} % needed for the footer
\usepackage{lastpage} % needed for the footer
\usepackage{hyperref} % links im text
\usepackage{wasysym} % farbige Tabellenzellen
\newcommand{\Nachname}{Thoma}
\newcommand{\Vorname}{Martin}
\hypersetup{
pdfauthor = {\Vorname~\Nachname},
pdfkeywords = {\Vorname~\Nachname, GBI, Klausur},
pdftitle = {Klausurvorbereitung für GBI im WS 2011 / 2012}
}
\begin{document}
\title{Klausurvorbereitung für GBI im WS 2011 / 2012}
\author{\Vorname~\Nachname}
\section{Definitionen}
Definiere folgendes Formal korrekt:
\begin{enumerate}
\item ${\cal O}(f(n))$, $\Omega(f(n))$, $\Theta(f(n))$
\item Das Master-Theorem
\item $L^*, L^+$
\end{enumerate}
\section{Aussagenlogik}
Finde möglichst einfache Aussagenlogische Formeln C, D, E in Abhängigkeit von A
und B für folgende Tabelle:
\begin{table}[h]
\begin{tabular}{| c | c || c | c | c |}
\hline
\textbf{A} & \textbf{B} & C & D & E\\
\hline
\hline
0 & 0 & 0 & 1 & 0\\
\hline
0 & 1 & 1 & 1 & 1\\
\hline
1 & 0 & 1 & 0 & 0\\
\hline
1 & 1 & 1 & 0 & 0\\
\hline
\end{tabular}
\end{table}
\section{Master-Theorem}
Wenden Sie, falls möglich, das Master-Theorem auf folgende Funktionen an. Jede
Funktion hat $\mathbb{N}_0$ als Definitions- und Zielmenge.\footnote{An dieser Stelle sollte man Frage 5.20 beantworten.}
\begin{enumerate}
\item $f(n) := 2 \cdot 5 + 3 f(\frac{n}{2})$
\item $g(n) := 2 \cdot 5 - 3 g(\frac{n}{2})$
\item $h(n) := h(\frac{n}{3}) + 1$
\item $i(n) := 9 \cdot i(\frac{n}{3}) + n^2$
\item $j(n) := 8 \cdot j(\frac{n}{3}) + n^2$
\item $k(n) := 8 \cdot k(\frac{n}{3}) + \frac{1}{2} n^2$
\item $l(n) := 8 \cdot l(\frac{n}{9}) + 1/n$
\item $m(n) := 2 \cdot m(\frac{n}{2}) + n log(n)$ \footnote{\href{http://www.cits.rub.de/imperia/md/content/may/dima08/26_erzeugende.pdf}{Folie 310}, LEHRSTUHL KRYPTOLOGIE und IT-SICHERHEIT der Uni Bochum}
\end{enumerate}
\pagebreak
\section{Formale Sprachen}
Sei $\Sigma = \{a, b, c\}$
\subsection{Dies und das}
\begin{enumerate}
\item Wieviele Sprachen gibt es über $\Sigma^*$?
\item Wie viele endliche Sprachen gibt es über $\Sigma^*$?
\item Wie viele Wörter hat die Sprache $L = \{w \in \Sigma^* |~~|w| \leq 2\}$?
\end{enumerate}
\subsection{Palindrome}
Sei L die Sprache der Palindrome. Ein Palindrom ist ein Wort, das von links nach
rechts gelesen genauso aussieht, wie von rechts nach links gelesen.
Beispiele:
\begin{itemize}
\item Anna
\item Die Liebe ist Sieger; stets rege ist sie bei Leid.
\item Rentner
\end{itemize}
Aufgaben:
\begin{enumerate}
\item Beschreiben Sie L als Menge
\item Geben Sie eine Grammatik G an, sodass gilt: L = L(G).
\item Geben Sie, falls möglich, einen Endlichen Automaten an, der L erkennt. Falls das nicht möglich ist, begründen Sie warum.
\item Geben Sie, falls möglich, eine Ableitung von \glqq abcba\grqq{} an. Falls das nicht möglich ist, begründen Sie warum.
\item Geben Sie, falls möglich, einen/den Ableitungsbaum zu \glqq abcba\grqq{} an. Falls das nicht möglich ist, begründen Sie warum.
\item Geben Sie, falls möglich, einen regulären Ausdruck zu L an, sodass $L = \langle R \rangle $. Falls das nicht möglich ist, begründen Sie warum.
\end{enumerate}
\pagebreak
\section{Wahr oder Falsch}
\begin{table}[h]
\begin{tabular}{| c | p{12 cm} | c | c |}
\hline
\textbf{\#} & \textbf{Frage} & \textbf{Wahr} & \textbf{Falsch} \\
\hline
\hline
1 & Alle Sprachen sind regulär. & \Square & \Square \\
\hline
2 & Alle endlichen Sprachen sind regulär. & \Square & \Square \\
\hline
3 & Alle regulären Sprachen sind endlich. & \Square & \Square \\
\hline
4 & Es gibt unentscheidbare Probleme. & \Square & \Square \\
\hline
5 & Es gibt Probleminstanzen unentscheidbarer Probleme, die entscheidbar sind. & \Square & \Square \\
\hline
6 & Die Busy-Beaver-Funktion bb(n) wächst schneller als jede berechenbare Funktion. & \Square & \Square \\
\hline
7 & Es gibt keine Funktion $f(n)$, für die gilt: $f(n) \notin {\cal O}(n^n)$ & \Square & \Square \\
\hline
8 & Es gibt keine berechenbare Funktion $f(n)$, für die gilt: \newline $f(n) \notin {\cal O}(n^n)$ & \Square & \Square \\
\hline
9 & Eine Turingmaschine erkennt genau die Kontextfreien Sprachen. & \Square & \Square \\
\hline
10 & Es gibt zu jeder Sprache L eine Grammatik G, sodass L = L(G). & \Square & \Square \\
\hline
11 & Es gibt zu jeder regulären Sprache L eine Grammatik G, \newline sodass L = L(G). & \Square & \Square \\
\hline
12 & Es gibt zu jeder kontextfreien Sprache L eine Grammatik G, \newline sodass L = L(G). & \Square & \Square \\
\hline
13 & ${\cal O}(f(n)) \cap \Omega(f(n)) = \Theta(f(n))$ & \Square & \Square \\
\hline
14 & 1 Mebibyte = $2^{20}$ Byte & \Square & \Square \\
\hline
15 & 1 Megabyte = $2^6$ Byte & \Square & \Square \\
\hline
16 & $L = \{w\} \Rightarrow \forall n \in \mathbb{N}_0: L^n = \{w^n\} $ & \Square & \Square \\
\hline
17 & $L = \{w\} \Rightarrow \exists n \in \mathbb{N}_0: L^n = \{w^n\} $ & \Square & \Square \\
\hline
18 & $L = \{w\} \Rightarrow \exists n, m \in \mathbb{N}_0: n \neq m \land L^n = \{w^n\} \land L^m = \{w^m\}$ & \Square & \Square \\
\hline
19 & Sei $G(V, E)$ ein Graph und $n = |V|$. Dann existiert eine obere Schranke in Abhängigkeit von $n$ für $|E|$ & \Square & \Square \\
\hline
20 & Sei $f: \mathbb{N}_0 \rightarrow \mathbb{N}_0$ eine Funktion und $\varepsilon, a, b > 0$. Dann gilt entweder \newline
$f \in {\cal O}(n^{log_b a - \varepsilon})$ oder \newline
$f \in \Theta(n^{log_b a})$ oder \newline
$f \in \Omega(n^{log_b a + \varepsilon})$ & \Square & \Square \\
\hline
\end{tabular}
\end{table}
\end{document}